Hörbeispiele: (mp3, ca. 500kb) |
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Hearts in Joy |
08:16 |
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Hearts in Balance |
06:45 |
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Dancing Hearts |
10:40 |
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Celebrating Hearts |
07:52 |
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Hearts in Space |
07:49 |
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Hearts in Flow |
08:00 |
Dies ist meine Liebeserklärung an das Universum.
Als ich diese Musik in mir zu hören begann, fühlte ich eine tiefe Hingabe an die Existenz. In mir war diese emotionslose Stille, die sich selbst im Überfluss erfüllt, und gleichzeitig ein beinahe kitschiges Herzgefühl, das mich wie eine Flutwelle aus Rosenduft mitriss.
Die Welle spülte sämtliche Tabus und Zweifel, die man als Musiker vielleicht in sich hat, beiseite. Die Welle verlangte totale Offenheit und Kompromisslosigkeit. Die Welle war eine Antwort: JA.
Also begann ich voller Freude mit dem Versuch, das was ich in den Sphären hörte, in irdische Musik umzusetzen. Was entsprach diesen Klängen am ehesten? Nach was hörte es sich an? Violinen, Cello, Viola, Streichquartette, ganze Streichorchester – die Musik in mir war wie ein Bild, das man von nah oder fern betrachten konnte. Unter der Lupe sah ich quasi einzelne Geigen, die eine wunderschöne mehrstimmige herzerweichende Melodie spielten, manchmal umrahmt von zärtlichen Trommeln. Und je weiter ich auf die Ganzheit hörte, desto mehr wurde der Klang zu einem festlichen, unendlichen Finale, das jedoch nie zu Ende ist, sondern immer weiter feiert.
Ich erlaubte mir, jeden Ton ganz aus der Tiefe meines Herzens zu schöpfen. Diese Musik sollte grundlos sein, ohne Ziel, einfach nur zur Freude des Universums – ein Spiel zum unbändigen Vergnügen.
Wenn ich die CD jetzt anhöre, dann fühle ich gleichzeitig Heimweh und Nach-Hause-Kommen. Ich sehne mich und bin doch schon da. Ich berausche mich an dem Honig, dessen Geschmack ich schon kannte, als es ihn noch gar nicht gab – denn sein Bauplan war bereits in der Ur-Energie enthalten.
Anand
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