Sabine 28.03.2020 |
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Gesamtger Beitrag
Hallo Ihr Lieben, ich würde gern Nafsis Liste ergänzen: Ich habe zuhause noch Chincilla-Sand (für Hamster, z.B., 5kg kosten ca. € 5,- im Kleintierbedarf), Spielsand aus dem Baumarkt geht bestimmt auch. Damit fülle ich mir eine Kiste oder Box (mind. 30cm auf 30cm), dann "arbeite" ich darin mit den Händen oder mit den Füßen. Es tut so gut den weichen Sand zu spüren. Ich spiele damit herum, knete ihn feste oder lasse ihn entspannt über die Hand rieseln. Auch die Füße genießen das Rumwühlen im Sand. Hilft mir, um zu mir zu kommen und ist meine Vorsorge, falls wir irgendwann nicht mehr Spazierengehen sollen/ dürfen. Außerdem war ich heute im Wald spazieren. Dort habe ich einen wunderbaren alten Baumstamm gefunden. Der lag da so längs da, mit Moos bewachsen und war schon in der Mitte gespalten. Spontan habe ich mich hingesetzt, dann habe ich es mir im Liegen auf ihm gemütlich gemacht. Ich hab gut drauf gepasst und in den Himmel geschaut. Durch das Moos war es bequem, den Spalt konnte ich gut überbrücken. Über mir waren um mich verteilt im Kreis ca. 8 -10 Bäume, die alle ihre Kronen in den Himmel gereckt hatten. Ich war sozusagen der Mittelpunkt unter meinen Baumgeschwistern und fühlte mich gut behütet und in Gemeinschaft. So habe ich die Augen geschlossen und den Vögeln und den Spechten zugehört. Das war ein Tirillieren und Pfeifen. Ein richtiges Konzert. Ab und zu kam die Sonne raus und schien auf meine linke Gesichtshälfte. Die wurde ganz warm und weich und ein paar kleinere Fliegen begannen auf meinem Gesicht herumzuwandern. An den Backen und am Kinn war es o.k., aber an der Stirn kitzelten sie mich sehr, da musste ich sie vorsichtig wegstreichen. Es war so ein Frieden in der Natur und in mir. Ich habe es in vollen Zügen genossen. Und ja, ich fand es ungewohnt, alleine im Raum zu meditieren. Mir hat, ähnlich wie bei Nafsi, das laute Aussprechen meiner Gefühle/ Erfahrungen geholfen. Ich habe die Meditation auch eingebetet in eine Wahrnehmungsreise und zum Abschluss die Lichtworte gesprochen, die mir so in den Sinn kamen. Sehr ungewohnt war für mich auch, dass zu dieser Uhrzeit meine Familie komplett zuhause ist und sie natürlich Geräusche erzeugen und evtl. meine Geräusche hören. Also ob ich das bei den "lauten" Meditationen will, dass meine Familie indirekt teilhat, weiß ich noch nicht. Vielleicht werde ich dann doch lieber eine Vormittagszeit nehmen, in der mein Partner bei der Arbeit ist und meine Tochter noch schläft. Liebe Grüße, Sabine zurück zum Beitrag von Sabine
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