Mira 28.03.2020 |
Liebe Meditierende, Ich bin sehr glücklich über die Idee von Anand, wenn ein intensives Gefühl aufkommt, ins Tagebuch den Tag und die Uhrzeit aufzuschreiben und dann das Gefühl.. Ich mache die Erfahrung, dass es nicht nur angenehm ist, es ausgedrückt zu haben, ich habe auch einen klaren roten Faden, der meine Erkenntnisse sehr erleichtert! Ich war heute ganz erstaunt, eine kleine Bemerkung weckte in mir eine Kränkung und beschenkte mich mit einer großen Erkenntnis: mit einem Zugang zu einer Zeit meines Lebens, meiner Jugend, über die ich bis jetzt nicht viel nachgedacht habe. Ich wußte nicht, was ich dort begraben habe an Trauer und Enttäuschung. Die Zeit, in der man die Eigenständigkeit, das Eigene entdeckt und auch leben möchte.. in der so viel aufblühen und aufleben möchte, eigentlich eine so wundervolle Zeit. Ich bin sehr dankbar, dass ich mich verbinden konnte mit der Jugendlichen in mir. Und Innen, in meiner Fantasie kann ich ja alles nachheilen, wie gut! Ich spiele zur Zeit sehr gerne Klavier, noch nie hatte ich so viel Gefühle aller Art hineinlegen können. Lustigerweise übe ich seit ein paar Tagen ein Klavierstück, das ich in meiner Jugend gespielt habe. Ich bin dankbar, Anand, deine Art die Meditation zu leben schließt so viele Bereiche mit ein, auch das Wieder-fühlen-lernen... und zwar mit Genuss ((((-: Seid alle von Herzen gegrüßt! Mira |
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